Arbeitsgruppe "Bewahren der Schöpfung"
Das sind wir
Wir sind eine Gruppe von Gemeindemitgliedern, denen der Erhalt einer gesunden und für alle Lebewesen lebbaren Umwelt am Herzen liegt.
Aus unserem christlichen Glauben heraus fühlen wir uns verpflichtet, mit der uns gegebenen Erde pfleglich umzugehen. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass die Erde für Menschen, Tiere und Pflanzen als guter Lebensraum erhalten bleibt und alle einen Platz dort finden.
Dazu müssen wir unserer Meinung nach erst einmal bei uns selbst anfangen. Viele Dinge, die der Umwelt und damit auch anderen schaden, macht man häufig aus Achtlosigkeit. Man könnte sie leicht ändern, wenn man sie sich selbst bewusst macht und ggf. auch andere darauf aufmerksam macht, dass man z.B. den Motor ausstellen kann, wenn man auf jemanden wartet.
Angefangen bei uns selbst, überlegen wir uns, wie wir unser Leben so gestalten können, dass wir möglichst umweltschonend leben. Gleiches versuchen wir innerhalb der Kirche, etwa bei Veranstaltungen, zu realisieren. Was hier schon erreicht wurde und was wir noch erreichen können, ist aus dem folgenden Artikel zu entnehmen.
Wir hoffen, dass wir mit unserer Gruppe einen kleinen Beitrag leisten können, unsere Erde lebenswert zu erhalten und würden uns über Unterstützung durch Mitmachen oder Anregungen von außen sehr freuen.
Kleinvieh macht auch Mist ...
… könnte als Titel über den bisher in unserer Pfarreiengemeinschaft bereits umgesetzten Projekten zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen. Als Christen liegt uns die Bewahrung der Schöpfung am Herzen. Im privaten Bereich ist vielen von uns das umweltschützende Verhalten in Fleisch und Blut übergegangen, im Gemeindekontext ist das wegen der Vielzahl der Akteure komplizierter. Dennoch passieren schon seit Jahren viele sinnvolle Dinge:
Es gibt Solaranlagen auf kirchlichen Gebäuden. Wir verwenden Energiesparlampen, zunehmend LEDs, die viel weniger Energie verbrauchen als konventionelle Leuchtmittel. Die Kirchenvorstände beraten über einen Wechsel zu einem Ökostromanbieter.
Seit vielen Jahren benutzt der PGR bei seinen Veranstaltungen das eigene Porzellangeschirr und wiederverwendbare Chips aus Metall statt Papierbons. Wir verzichten weitgehend auf Einwegprodukte. Bei der Beschaffung von Lebensmitteln wird auf regionale Anbieter und umweltverträgliche Produkte geachtet. Wir kaufen fairen Biokaffee und faire Milch für unsere Veranstaltungen und halten die Gruppierungen an, dies ebenfalls zu tun.
Im Pastoralbüro und bei Besprechungen gibt es Wasser aus dem Sprudelbereiter und Biokaffee.
Wir bleiben dran!
Interessante Verlinkungen
> Schöpfungsverantwortung von Berthold Körner
> Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus (Veröffentlicht von der Deutschen Bischofskonferenz)