Musik zum Jahresschluss

31. Dezember
7. Tag der Weihnachtsoktav

31.12.24, 22:00

  • Orgelkonzert

St. Nikolaus

Silvesterkonzert mit Ute Gremmel-Geuchen und Heinz-Peter Kortmann, Orgel

Programm

Gustav Merkel (1827-1885)
Sonate d-moll für die Orgel op. 30
Allegro moderato
Adagio
Allegro con fuoco

Edvard Grieg Peer Gynt (1843-1907)
Suite Nr.1 op. 46 
(Transkription für Orgel von Karl-Peter Chilla)
Morgenstimmung
Ases Tod
Anitras Tanz 
In der Halle des Bergkönigs

Euwe de Jong (* 1956)
Suite über das Lied „Merck toch hoe sterck“
Lied
Scherzo
Canon
Fuga

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Symphonie Nr.4, A-Dur op. 90
 „Italienische Symphonie“
(Transkription für Orgel von Markus Epp)
1. Satz, Allegro vivace

 

Eintritt: 14 €/12 € für Mitgl. des FAB
freier Eintritt für SchülerInnen und Studierende

Vorverkauf über KölnTicket, Bücherstube Brauweiler und die angeschlossenen
Vorverkaufsstellen

Ute Gremmel-Geuchen und Heinz-Peter Kortmann (c) privat

Heinz-Peter Kortmann studierte katholische Kirchenmusik am Gregoriushaus in Aachen, wo er 1993 sein A-Examen (Orgel: Norbert Richtsteig) ablegte. Darauf folgte ein Studium im Hauptfach Orgel an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Christof Schoener, das er 1997 mit dem Konzertexamen abschloss. Weitere Studien führten ihn nach Paris zu Jean-Paul Imbert und nach Utrecht zu Peter van Dijk. Von 1994-2011 war er Kantor an St. Josef und Maria-Waldrast in Krefeld, von 2011 bis Oktober 2016 Koordinationsmusiker in St. Christophorus in Krefeld, wo er die kirchenmusikalische Leitung an fünf Kirchen übernommen hatte. Seit November 2016 ist er Kantor an die St.Cyriakus in Krefeld-Hüls, eine der größten Gemeinden des Bistums Aachen.
Heinz-Peter Kortmann ist Leiter des Cresendochores Krefeld, mit dem bereits viele oratorische Werke aufgeführt hat, u.a. „Die Schöpfung“ (Haydn), „Christus am Oelberge“ (Beethoven), Ein deutsches Requiem (J. Brahms), Weihnachtsoratorium und Johannespassion (J.S. Bach). Mehrere CD-Aufnahmen mit Musik für Querflöte und Orgel, die er gemeinsam mit seiner Gattin Barbara Kortmann eingespielt hat, fanden ebenso große Beachtung, wie seine beim Butz-Verlag verlegte Orgelbearbeitung des „Karneval
der Tiere“ von C. Saint-Saëns, ein Album mit Fauré-Werken, das Concertino von C. Chaminade und die Suite für Querflöte und Orgel von Ch. M. Widor.
Konzerte als Organist und Kammermusiker (Cembalo und Klavier) runden seine Tätigkeit ab und führten ihn bereits in viele Länder Europas.


Die Cembalistin und Organistin Ute Gremmel-Geuchen konzertiert seit vielen Jahren mit einem umfangreichen, vielseitigem Repertoire, das von frühester Musik über Werke des Barock und der Romantik bis hin zu zeitgenössischen Werken reicht. Ihre Konzerte führten sie an bedeutende historische Orgeln in ganz Europa. So gastierte sie unter anderem in der berühmten Sint Bavo-Kirche in Haarlem, in der Nieuwe Kerk in Amsterdam, in der Domkirke zu Roskilde, in der Deutschen Kirche in Stockholm, in San Alessandro in Mailand, in der Kathedrale zu Brüssel, in der Kathedrale zu Straßburg, im Berliner Dom und im Konzerthaus Berlin. Bei zahlreichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen ist sie als Solistin zu hören. 2012 war sie an einer Gesamtaufnahme des Bachschen Orgelwerkes im Elsaß für das Label Aeolus mit fünf von insgesamt 19 CDs beteiligt. Diese Aufnahme wurde mit dem bedeutenden Schallplattenpreis ECHO KLASSIK ausgezeichnet.
Seit 2000 ist Ute Gremmel-Geuchen Titularorganistin an der 1752 von Ludwig König erbauten Orgel der Paterskirche zu Kempen am Niederrhein und Künstlerische Leiterin der internationalen Konzertreihe Kempener Orgelkonzerte. Ausgebildet wurde Ute Gremmel-Geuchen bereits als Jugendliche in Ihrer Heimatstadt Düsseldorf bei dem Komponisten und Kirchenmusikdirektor Oskar Gottlieb Blarr. Sie studierte Kirchenmusik ( A- Examen ) an der Musikhochschule Köln, dabei Orgel bei Peter Neumann. Als Stipendiatin des DAAD  setzte sie ihre Studien in den Fächern Orgel und Cembalo am Sweelinck-Conservatorium in Amsterdam fort, Orgel bei Ewald Kooiman, Cembalo bei Ton Koopman. Sie beendete ihre Studien in Stuttgart bei Ludger Lohmann, Orgel und Jon Laukvik, Cembalo an der Musikhochschule Stuttgart und schloss dort mit dem Konzertexamen und der Konzertreifeprüfung ab.