Johannes Trümpler
an der Weimbs-Orgel
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fantasia super „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“
pro organo pleno BWV 651
Triosonate II d-Moll
Andante - Adagio e dolce - Vivace
an der Eule-Orgel
Sigfrid Karg-Elert (1877-1933)
Symphonischer Choral „Ach, bleib mit deiner Gnade“
Enrico Bossi (1861-1925)
Scherzo g-Moll op. 49, 2
Olivier Messiaen (1908-1992)
aus „Les Corps Glorieux“
VI Joie et clarté des Corps Glorieux
„Alors les justes resplendiront comme le soleil dans le royaume de leur Père“ (St.
Matthieu, XIII, 43)
aus der „Messe de la Pentecôte“
IV Communion (Les Oiseaux et les sources)
„Sources d’eau, bénissez le Seigneur; oiseaux du ciel, bénissez le Seigneur“ (Cantique
des troius enfants)
V Sortie (Le vent de l’Esprit)
„Un souffle impétueux remplit toute la maison“ (Actes des Apôtres)
Johannes Trümpler stammt aus dem Saarland und absolvierte seine Studien in Orgel und Klavier mit Auszeichnung an der Musikhochschule Köln in den Studiengängen Kirchenmusik, Konzertreife und -examen Orgel und Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Klavier. Von 2006 bis 2015 arbeitete er als Abteiorganist der Benediktinerabtei Maria Laach und spielte an der spätromantischen Stahlhuthorgel seine beiden ersten Solo-CD’s „Synthesen“ und „Waldszenen“ ein. 2007 gründete er die „Laacher Orgelkonzerte“, eine bis heute vielbeachtete internationale Konzertreihe. Von 2012 bis 2015 arbeitete er zusätzlich als Lehrbeauftragter für Korrepetition in der Opernausbildung der Hochschule für Musik Saar.
Zum 1.4.2015 wurde er zum Domorganisten an die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen berufen. Neben seinen Diensten an der Silbermannorgel war er außerdem der erste Referent für Kirchenmusik des Bistums, daneben arbeitete er als Dozent für Orgelliteraturspiel und liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. 2018 spielte er für den Verlag Motette die CD „Bach!?“ an der Silbermannorgel der Kathedrale Dresden ein.
An der barocken Silbermannorgel setzte er mit zeitgenössischen Improvisationen und Konzertprogrammen, die über das Repertoire des 18. Jahrhunderts hinausgingen, eigene künstlerische Akzente, die das Instrument mehr mit der Gegenwart in Berührung brachten.
Für die Kirchenmusik des Bistums erstellte Johannes Trümpler ein Konzept, das neben der Sicherung und qualitativen Aufwertung vorhandener kirchenmusikalischer Stellen und Aktivitäten drei neue Regionalkantorenstellen beinhaltet und damit die Qualifikation und Unterstützung der Ehrenamtlichen in den Fokus rückt.
Eintrittspreise: Eintritt: 14 €/12 € für Mitgl. des FAB
freier Eintritt für SchülerInnen und Studierende
Tickets über KölnTicket und die angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse