FRANZ RAML
an der Weimbs-Orgel
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Präludium und Fuge g-Moll BWV 535
Johann Schneider (1702–1788)
Choralbearbeitung „Vater unser im Himmelreich“
Jakob Adlung (1699–1762)
Trio in a-Moll
ohne Bez. - Bourrée
Johann Christoph Kellner (1736–1803)
Präludium in C-Dur
Choralbearbeitung „Jesu, meine Freude“ langsam, mit Ausdruck
Johann Gottfried Walther (1684–1748)
Concerto del Signr. Taglietti
Grave – Allegro – Adagio – Allegro
Johann Ludwig Krebs (1713–1780)
Fantasia sopra „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ à 2 Claviere è Pedale
Johann Schneider (1702–1788)
Präludium und Allabreve in g-Moll
Choralbearbeitung „Mein Gott das Herze bring ich dir“
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Präludium und Fuge e-Moll BWV 548
Franz Raml wurde 1964 in Straubing geboren. Sein Studium in den Fächern Katholische Kirchenmusik (Abschluss A-Prüfung) und künstlerisches Hauptfach Orgel an den Musikhochschulen Detmold und München vervollständigte er bei Ton Koopman (Amsterdam) in den Fächern Barockorgel, Cembalo und Aufführungspraxis mit dem Konzertexamen "Barockorgel" am Königlichen Konservatorium in Den Haag. Er war Stipendiat der Studienstiftung und erhielt den Förderpreis der internationalen Bodenseekonferenz für seine Leistung auf dem Gebiet der Alten Musik.
30 Jahre lang war Franz Raml als Organist an der großen historischen Holzhey-Orgel (1793) der ehemaligen Praemonstratenser-Abtei Rot a.d. Rot in Oberschwaben tätig und leitete dort eine Konzertreihe mit regelmäßigen Aufführungen des Hassler-Consorts. Von 2004 bis 2010 leitete er dort auch als Dozent die internationale „Orgelakademie Oberschwaben“.
Franz Raml konzertiert als Organist, Cembalist, Dirigent, sowie als Kammermusikpartner am Hammerflügel. Er hat zahlreiche Rundfunkaufnahmen gemacht und 30 CD's eingespielt, die u.a. bei MDG und Oehms-Classics erschienen sind.
Ein Tätigkeitsschwerpunkt von Franz Raml ist die szenische Aufführungen von Barock-Opern mit dem Hassler-Consort in Ulm, Ravensburg, Lindau und Augsburg. Aktuell gestaltet er die Konzertreihen „Originalklang Ulm“ und „Kisslegger Schlosskonzerte“ mit dem Hassler-Consort und als Solist. Sein jüngstes Projekt ist eine Reihe von Aufnahmen mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) an restaurierten Barockorgeln in Bayern, die im Jahr 2021 begonnen hat
Eintritt: 14 €/12 € für Mitgl. des FAB
freier Eintritt für SchülerInnen und Studierende
Tickets über KölnTicket und die angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse